Freitag, 20. Mai 2011

Blicken Sie auch nach China?

Photo: Saskia-Marjanna Schulz

"Wir kennen uns eher aus in den Geheimkammern des Kaisers von China als in unserem eigenen Herzen."

Johann Heinrich Jung-Stilling, (1740 - 1817), genannt Jung-Stilling, deutscher Augenarzt, berühmt durch seine Star-Operationen, Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller

… und wohin schauen Sie so, wenn Sie mal Zeit haben?



Freitag, 2. Juli 2010

Bärbel ist jetzt auf Twitter


Photo: Saskia-Marjanna Schulz
'Bärbel - unentdeckt hochbegabt' ist jetzt auf Twitter und freut sich auf Besucherinnen, Besucher und besonders auch auf neue Twitterkontakte http://twitter.com/B_a_e_r_b_e_l

News: BÄRBELS Lieblingsband - Samstag, 14.11.09 im Fernsehen bei nrw tv

Liebe Hochbegabte,

heute - Samstag, 14.11.09 - 18.45 - können Sie Bärbels Lieblingsband Planet Moon
http://www.planetmoon-band.com/
sehen

o im Fernsehen bei nrw-tv
o im Internet bei
http://www.nrw.tv

Viel Freude!
Lilli Cremer-Altgeld

Johann Wolfgang von Goethe:

"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."

Herzlich willkommen auf dem Blog BÄRBEL - UNENTDECKT HOCHBEGABT

Bärbel hatte viele sichtbare und subtile Anzeichen von Hochbegabung. Sie waren vielleicht weniger mathematisch-analytischer Natur, aber Hochbegabung ist vielmehr als die Intelligenz im klassisch bekannten Sinne.

Zur Hochbegabung zählen auch:· Sozial-emotionale Fähigkeiten · Musisch-künstlerische Fähigkeiten (malen, fotografieren, bildhauern) · Musikalische Fähigkeiten (Gesang, Klavier, Gitarre, Geige usw.) · Kreativität (sprachliche, technische, gestalterische, usw. Kreativität) · Psychomotorische Fähigkeiten (Tennis spielen, Formel 1, Tanz usw.) · Praktische Intelligenz.

Bärbel war einfach herzlich und strahlte eine grosse menschliche Wärme aus. Sie gehört sicher zu den liebens-würdigsten Menschen, die ich je kennen lernen durfte. In der Sprache der Hochbegabung heisst das: sozial-emotionale Intelligenz.

Es mag sein, dass sie ausserdem eine musikalische sowie eine psychomotorische Intelligenz hatte. Sie selbst hat es nie (an-)erkannt – sie selbst hat es nie gelebt. Nur manchmal schien ein Leuchten durch sie zu gehen – ähnlich dem Panther von Rainer Maria Rilke:

Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris.

Bärbels Zeit hier auf Erden ist kürzlich abgelaufen. Möge sie dort, wo sie jetzt ist, erkennen, wer sie war. Und mögen andere Menschen, die ihre Zeit noch vor sich haben, ihre Begabung erkennen und leben – auch angeregt von den Quellen, die ich hier zusammen getragen habe.

Herzlichst
Lilli Cremer-Altgeld
Oktober 2009

Leserbrief

Liebe Hochbegabte,

ich habe inzwischen einige Leserbriefe bekommen. Lieben Dank dafür. Wenn Sie möchten, dass ich Ihre mail hier veröffentliche, dann schreiben Sie dies bitte dazu: Veröffentlichung im Blog erwünscht.

Danke und bis bald,
herzlichst
Lilli Cremer-Altgeld

Mails bitte an: baerbelhochbegabt@t-online.de

Kommentar

Das fühlt sich in mir jetzt 'komisch' an - so intensiv, durch seinen Widerspruch des unmittelbar Erlebten.

Liebe Bärbel - unbekannterweise - reise gut. Hmmmm....dass wir uns nicht kennen lernten!?

Ich lernte gestern jemanden kennen, der dann sagte (Intro: Die folgenden Aussagen sind sinngemäss in andere Worte verpackt, um zu anonymisieren):

"Zum ersten Mal fühl ich mich gesehen und verstanden. Nach vielen Jahren des Vermissens und eines Gefühls der Unerkanntheit meiner Andersheit, nach 20 Jahren davon in Schwermut ...ich weiss nicht, ob je jemand zuvor...ich glaube nicht."

Das Gesicht nun glatt, mit Wangenröte, die Augen offener und faltenfreier, sich im Skizzierten selbst gegenüber sitzend, locker, runteratmend, mit voller Stimme und agilen Händen ...

... nach wenig Zeit mit einem herzlichen Lachen und einem verbleiben dessen, in seinem Gesicht.

Ein Lachen.

Ein Strahlen.

Ein Atmen.

Ein aufrechter Gang nun.

Wie ein fröhlicher Wanderbursche ...Nach 20 Jahren davon in Schwermut.

- - -

Liebe Bärbel, ich hoffe, du darfst bei deinem Gang nun aufrecht gehen und gesehen werden. Ganz und gar. Und so, wie du wärst, in deiner gesamten Ganzheit. Der Mensch, von dem ich hier erzähle, der kam gestern hier an, um beim Gehen in sein Leben zu treten.

Und in deinem Gehen ... und in seinem Gehen ... erlebe ich die jeweilige Verstärkung. Im Widerspruch der Wahl und Wege.

Ich bin gerne mit dir - wenn du magst.
Ich bin gerne mit ihm - wenn er mag.

Sonntag.

Jona Jakob

Coach für Hochbegabte und Hochsensible
www.hochbegabten-coaching.ch
http://begabt-sensibel.blogspot.com/
j.jakob@consensus-coaching.ch

Was tun bei Depression?

Was tun bei Depression?
www.reisetourer-shop.fineartprint.de

BÄRBEL

... war immer besonders liebenswürdig. Zu anderen Menschen.

BÄRBEL

... war in der Schule besonders gut in Musik und Sport. Nach der Schule?

BÄRBEL

... strahlte andere Menschen immer an - und die fühlten sich dann gleich besser! Wer strahlte BÄRBEL an?

BÄRBEL

... war immer sehr diszipliniert. Nur wenn sie tanzte ... :-)))!

BÄRBEL

... setzte sich gerne für andere ein. - Für sich selbst?

Konfuzius:

"Such dir eine Arbeit, die du gerne tust. Dann brauchst du keinen Tag in deinem Leben mehr zu schuften."

Albert Einstein:

"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Warum gerade ich...?

Als moderner Klassiker der pädagogischen Hilfe gilt der Leitfaden zum Krisenmanagement: "Warum gerade ich".

Denn genau dies fragen sich Menschen, die „getroffen“ worden sind: Warum gerade ich? Sie haben ihren Arbeitsplatz verloren, sind gekennzeichnet durch Krankheit, durch Unfall oder den Tod eines geliebten Menschen.

In diesen Notsituationen fühlen Menschen sehr ähnlich. Sie erleben einen Schock, wollen nicht wahrhaben und müssen schliesslich das Unvermeidbare akzeptieren. Wut und Ängste zeigen sich in Aggressionen. Aber auch noch in der Hoffnung, das Unvermeidbare umkehren zu können. Hoffen auf und Glauben an Wunderwege sind oft die Folge.

Manchen Menschen kann tatsächlich noch geholfen werden - auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Dazu gibt es viele Beweise. Die meisten Menschen in vergleichbaren Situationen enden jedoch in einer Depression, aus der sie ohne fremde Hilfe nicht so leicht mehr herauskommen können.

Dies sind die ersten Schritte, die Prof. Dr. Erika Schuchardt in ihrer Studie "Warum gerade ich...? - Leben lernen in Krisen" beschreibt. Sie hat mit ihrer "Krisenspirale" ein Fazit gezogen aus ‘Lebensgeschichten eines Jahrhunderts’: Mit der Bibliographie von über 2000 Lebensgeschichten von 1900 bis zur Gegenwart: alphabetisch - gegliedert - annotiert.

Das Krisenverarbeitungsmodell von Erika Schuchardt ist ein wertvoller Leitfaden für Betroffene und deren Angehörige, für Erwachsenenbildner, für Coaches - aber auch für Experten in der Theologie und/oder Pädagogik. Das Buch ist mit dem Literaturpreis ausgezeichnet worden. Erika Schuchardt lehrte als Universitätsprofessorin an der Uni Hannover.



Paulo Coelho:

„Nur eines macht sein Traumziel unerreichbar: die Angst vor dem Versagen.“

Bärbel

Bärbel
Privat

BÄRBEL

... lachte gerne und oft. Irgendwann ist das Lachen dann gegangen.